Nürnberg/Wessling, 24. November 2015 – Von der Skizze bis zur Fertigung alle Produktdaten ohne Unterbrechung weiter geben und bearbeiten: Mensch und Maschine, Wessling, unterstützt diese Anforderungen, die im „Zeitalter“ von Industrie 4.0 immer relevanter werden, mit integrierten Softwarelösungen für die Mechanik- und Elektronikentwicklung bis hin zur Gebäudeautomation. Dazu gehören die neue CAE-Lösung ecscad 2016 für die Elektro- und Prozesstechnik, die PDM-Lösung MuM PDM|pinpoint, das bewährte PLM-System Autodesk Vault sowie das 3D-CAD-System Autodesk Inventor. Die miteinander verknüpften Werkzeuge und die gemeinsame Verwaltung einmal generierter Daten schaffen eine optimale Basis, um die von vielen Entwicklungsingenieuren bemängelten Lücken zwischen der Mechanik- und Elektronikentwicklung zu schließen. (siehe auch VDMA-Umfrage 2014: „80% der Entwicklungsingenieure sind mit den Schnittstellen zwischen Mechanik-Konstruktion (MCAD) und Elektro-Planung (ECAD) unzufrieden …“)
Die Lösungen von MuM verbessern die Interaktion zwischen den an der Produktentwicklung beteiligten Ingenieursdisziplinen und deren Zusammenarbeit nachhaltig. Darüber hinaus reduzieren sie die Komplexität, die viele verschiedene Softwaresysteme mit sich bringen. Unabhängig davon, ob ein Entwicklungsteam aus der Mechanik in Baugruppen denkt oder Elektrotechniker/Elektroniker Bauteile zu Funktionsgruppen zusammenfassen – ein durchgängiger Entwicklungsprozess eliminiert Fehlerquellen, verhindert Informationsverluste und verkürzt die Entstehungsdauer von Produkten.
Einmal erzeugte DWG-Daten können büro-, branchen- und länderübergreifend von jedem AutoCAD-System und von AutoCAD-kompatiblen Systemen gelesen werden. Die Kombination an Lösungen, die „eine Sprache sprechen“, schafft die Voraussetzung für die gemeinsame Verwaltung der generierten Daten und deren einheitliche Abbildung, beispielsweise in Autodesk Vault. Branchenübergreifende Software und interdisziplinäre Dienstleistung aus einem Haus reduzieren die Komplexität, die viele verschiedene Softwarelösungen mit sich bringen.
Die Verwendung AutoCAD-nativer Formate vermeidet Informationsbrüche und verringert die Fehlerhäufigkeit in der Konstruktion. Die Arbeit mit einer Stücklistenverwaltung, auf die alle zugreifen, reduziert den Verwaltungsaufwand deutlich, insbesondere im Vergleich zu proprietären Systemen. Die hohe Integration verbessert die Kommunikation zwischen den Systemen und ist die Voraussetzung für automatisierte Prozesse im Sinne von Industrie 4.0.
Das bedeutet für die Anwender: Sie arbeiten effizienter und verbessern die Transparenz, Qualität und Durchgängigkeit ihrer Planungsdaten. Die Implementierungskosten und der Schulungsaufwand im Unternehmen sinken, der Return on Investment (ROI) steigt.