Mensch und Maschine Software SE legt vorläufige Zahlen für 2017 vor

Fulminantes Q4 mit 32% EBITDA-Wachstum

  • Erfolgsfaktoren MuM-Eigengeschäft und Kostendisziplin
  • Neue Ertrags- und Cashflow-Rekorde in 2017
Wessling, 15. Februar 2018 – Ein fulminantes Schlussquartal mit rund 32% EBITDA-Plus hat beim CAD/CAM-Spezialisten Mensch und Maschine Software SE (MuM - ISIN DE0006580806) für neue Ertrags- und Cashflow-Rekorde im Jahr 2017 gesorgt. Erfolgsfaktoren waren dabei das starke Eigengeschäft verbunden mit strikter Kostendisziplin. Die Umstellung von Verkauf auf Vermietung beim Lieferanten Autodesk, die in den ersten neun Monaten noch spürbar gebremst hatte, zeigte erste positive Impulse.
 
Nach den jetzt vorliegenden vorläufigen Zahlen stieg der Q4-Umsatz auf ca. EUR 45,0 Mio (Vj 39,48 / +14%), so dass in 2017 ca. EUR 160,5 Mio (Vj 167,07 / -4%) erlöst wurden, davon ca. EUR 50,4 Mio (Vj 46,24 / +9%) im Software-Segment und ca. EUR 110,1 Mio (Vj 120,83 / -9%) im Systemhaus. Der Rohertrag stieg auf ca. EUR 94,8 Mio (Vj 91,43 / +3,7%), wozu die Software ca. EUR 48,9 Mio (Vj 44,73 / +9,4%) beitrug. Der Systemhaus-Rohertrag lag bei ca. EUR 45,9 Mio (Vj 46,70 / -2%), davon ca. EUR 29,9 Mio (Vj 25,73 / +16%) aus Dienstleistung und ca. EUR 16,0 Mio (Vj 20,97 / -24%) aus dem Autodesk-Geschäft. Insgesamt kam 2017 rund 83% (Vj 77%) der Konzern-Wertschöpfung aus proprietären Quellen, was die Rohmarge weiter auf ca. 59% (Vj 54,7%) hochtrieb.
 
Das Betriebsergebnis EBITDA vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern stieg auf den neuen Rekordwert von ca. EUR 18,0 Mio (Vj 15,76 / +14%), wobei die MuM-Software ca. EUR 12,7 Mio (Vj 10,66 / +19%) und das Systemhaus ca. EUR 5,3 Mio (Vj 5,09 / +4%) beisteuerten. Die EBITDA-Rendite kletterte auf ca. 25% (Vj 23,1%) im Software-Segment, ca. 4,8% (Vj 4,2%) im Systemhaus und ca. 11,2% (Vj 9,4%) im Konzern. Das Nettoergebnis nach Anteilen Dritter stieg auf ca. EUR 8,5 Mio (Vj 6,59 / +29%) bzw. 52 Cent (Vj 40) pro Aktie und markierte damit ebenfalls einen neuen Firmenrekord – wie auch der operative Cashflow, der bei ca. EUR 15,2 Mio (Vj 14,64) oder 93 Cent pro Aktie (Vj 90) hereinkam.
 
MuM-CEO Adi Drotleff freut sich über den gelungenen Jahresabschluss: „Wir haben in 2017 trotz eines sehr flachen Rohertrags-Wachstums unsere Ertragsziele erreicht und damit nicht nur neue Rekorde aufgestellt, sondern auch bewiesen, dass unser striktes Kostenmanagement gut funktioniert. Damit dürfte auch einem Dividendenvorschlag von 50 Cent nach 35 Cent im Vorjahr nichts mehr im Wege stehen. Und das Q4 hat klar gezeigt, welche Gewinnzuwächse bei MuM in Zukunft möglich sind.“
 
Hinweis: Die testierten Zahlen, die auf der Bilanzpressekonferenz am 12.3.2018 veröffentlicht werden, können von den vorläufigen Zahlen abweichen.