Die Zeitsparmaschine
Seit die Stahlbaukonstrukteure der Vecoplan AG Advance Steel nutzen, steigt die Produktivität
Mehr Komfort und Zuverlässigkeit hatten sich die Stahlbaukonstrukteure beim Technologie-Experten Vecoplan AG im rheinlandpfälzischen Bad Marienberg gewünscht. Advance Steel als Bestandteil der Autodesk Architecture, Engineering & Construction Collection überraschte mit vielen praktischen Funktionen; die Schulung bei MuM vermittelte Tipps und Tricks für die Benutzung. Heute braucht man für die 3D-Entwicklung der Stahlbauteile 30% weniger Zeit als früher.
Die Vecoplan AG entwickelt, produziert und vertreibt weltweit Maschinen und Anlagen für die Zerkleinerung, Förderung und Aufbereitung von Primär- und Sekundärrohstoffen im Produktions- und Wertstoffkreislauf. Die Kunden aus Holz-, Abfall- und Recycling-Wirtschaft stehen kontinuierlich vor neuen Herausforderungen in Sachen Effizienz und Nachhaltigkeit. Vecoplan unterstützt sie dabei, diesen Herausforderungen zu begegnen: Die Maschinen und Anlagen sind konsequent energieeffizient, auf höchste Belastungen und Verfügbarkeiten ausgelegt und erreichen überdurchschnittliche Durchsatzleistungen.
Ein Stahlbau-Team ergänzt den Maschinenbau
Die Unternehmensphilosophie setzt sich bis in die Konstruktionsabteilung fort: 3D ist beim Maschinenbau selbstverständlich; die Autodesk Product Design & Manufacturing Collection ist die Software der Wahl. Zusätzlich gibt es ein kleines Stahlbau-Team, das Förderanlagen, Verbindungen, Treppen, Zugänge, Arbeitsbühnen usw. entwickelt. Für diese Aufgaben ist eine Software-Lösung nötig, die möglichst reibungslos mit den Maschinenbautools zusammenarbeitet.
Mit Advance Steel entstehen Wartungsbühnen für Förderbänder und Aufbereitungsanlagen schnell und sicher.
Neue Lösung für den Stahlbau
Mehrere Jahre wurde im Stahlbau die Software eines Drittanbieters eingesetzt, so dass man Daten beim Zusammenführen in einem Projekt stets konvertieren musste. Die Konstrukteure wünschten sich eine komfortablere, stabile Lösung. Verena Hebgen, die in der IT-Abteilung für die CAD-Administration und Betreuung zuständig ist, hatte die Lizenzen überprüft und festgestellt, dass Vecoplan bereits Lizenzen für eine andere Stahlbausoftware nutzen könnte: Das Unternehmen hatte für den Rohrleitungsbau die Autodesk Architecture, Engineering & Construction Collection angeschafft – eine Sammlung, zu der auch Advance Steel, eine 3D-Modellierungssoftware für den Stahlbau, gehört.Von der Online-Präsentation zur Schulung
Was Advance Steel kann, erläuterten die Experten von MuM in einer Online-Präsentation. „Wir waren spontan begeistert“, erklärt Stahlbaukonstrukteur Rainer Schughart, „überzeugt waren wir allerdings noch nicht.“ Schließlich sei es ein Unterschied, ob jemand das Programm beherrscht und etwas Vorgefertigtes präsentiert, oder ob man selbst mit der Software arbeitet und Aufgaben lösen muss. Um die Software besser kennenzulernen, investierte Vecoplan in eine Schulung für zwei Mitarbeiter.Durchstarten
In fünf Tagen erlernten die Konstrukteure den Aufbau, die „Denkweise“ und viele Funktionen von Advance Steel. „Danach haben wir gleich losgelegt“, erinnert sich Rainer Schughart. Natürlich habe es eine Zeitlang gedauert, bis man sich umgewöhnt hatte. Der eine oder andere Anruf bei der Hotline war ebenfalls nötig, aber der MuM Hotline-Service Vertrag machte den schnellen Kontakt möglich. Mit kompetenten Antworten und guten Tipps kam man schnell auf den richtigen Weg.
Schneller Umstieg
Bei einem zweiten Kurs für die Konstrukteure standen die Datenbank und die Arbeit mit Stücklisten im Mittelpunkt. Danach wurde jedes neue Projekt selbstverständlich mit Advance Steel verwaltet, und mit jedem neuen Projekt ging das Konstruieren schneller von der Hand. Daten aus abgeschlossenen Projekten kann man per SAT-Format übernehmen. Das spielt in der Praxis aber keine Rolle, denn der Stahlbau ändert sich bei abgeschlossenen Projekten nur selten. Die alte Stahlbau-Software ist noch auf einem Rechner installiert, wird faktisch aber nicht mehr gebraucht.30% Zeitersparnis
Advance Steel zeichne sich nicht nur durch die einfache Bedienung und die raffinierten Funktionen, sondern vor allem durch die Intelligenz aus. Kollisionsprüfungen seien bei 3D-Konstruktionen selbstverständlich, weiß Rainer Schughart. Doch Advance Steel prüfe u. a. auch, ob Bohrungen weit genug von der Kante entfernt sind und so die Stabilität des Bauteils garantiert ist. Das Stahlbau-Team bei Vecoplan braucht heute durch den Einsatz von Advance Steel 30% weniger Zeit zum Konstruieren als früher.Gelungene Umsetzung
Bei zwei Kundenprojekten aus dem Geschäftsbereich Holz konnte die Software zeigen, was sie kann. Als besonders praktisch erwies sich dabei z. B. die Funktion „Masteranschluss“, die sicherstellt, dass Stahlbauverbindungen mit gleichen Profilgrößen immer gleich ausgeführt werden. Ändert sich die Verbindung, muss man nur den Masteranschluss ändern, und Advance Steel erledigt alles Weitere. Ein zusätzlicher Vorteil ist, dass man Daten ohne großen Aufwand über die SAT-Schnittstelle nach Autodesk Inventor übernehmen kann und sie dort keinerlei Performanceeinbußen verursachen.Nachhaltigkeit auch in der Lizenzverwaltung
Auch CAD-Administratorin Verena Hebgen ist mit dem Ergebnis höchst zufrieden: „Es ist ja auch nachhaltig, keine neue Software zu kaufen, sondern das zu verwenden, was schon da ist. MuM hat uns hier wunderbar unterstützt.“
Mit Unterstützung von MuM und intelligenter Software kam das Team (im Bild CAD-Administratorin Verena Hebgen) bei Vecoplan schnell auf den richtigen Weg.
